Obedience hat ihren Ursprung in England und heißt übersetzt „Gehorsam“. Allerdings gestaltet sich Obedience wesentlich vielseitiger als gewöhnliche Unterordnung.

Obedience besteht hauptsächlich aus den bekannten Gehorsamsübungen aus der Unterordnung, wie Sitz, Platz, Bei-Fuss-Gehen, Bleib-Übungen (in der Gruppe), Sitz/Steh/Platz aus der Bewegung, Abrufen, Apportieren (Holz- und Metallapportel), Freisprung usw. Aber auch Übungen wie Vorausschicken, Distanzkontrolle und Geruchsunterscheidung (hierbei muss der Hund aus mehreren gleichartigen Gegenständen, die auf dem Boden ausliegen, denjenigen herausfinden, der den Geruch des Hundeführers trägt) kommen vor.
Bei allen Übungen wird viel Wert auf ein harmonisches und freudiges Ausführen der Übungen gelegt.

Ein wesentlicher Unterschied zur Begleithundeprüfung, ist der Ablauf einer Prüfung. Während bei der BH nach einem festen Schema geprüft wird, macht man bei einer Obedience-Prüfung alles nur auf Anweisung des Ringstewards. Dabei legt er gemeinsam mit dem Richter das Laufschema für die Leinenführigkeit und Freifolge fest. So bleibt jede Prüfung abwechslungsreich und der Hund bleibt beim Arbeiten aufmerksam, weil er nicht ständig das gleiche Schema „abspult“ und daher nie weiß, was als nächstes folgt.

Obedience-Prüfungen werden in den Stufen Beginner-Klasse, Klasse 1, Klasse 2 und Klasse 3 durchgeführt.
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